Gemeindehaus Margetshöchheim
Das Gemeindehaus in Margetshöchheim liegt in der Thoma-Rieder-Str. 39. Besonders schön ist es, dass unser gemütlicher und schöner Gottesdienstraum im Gemeindehaus fast immer gut gefüllt ist - und dass man sich dort ganz schnell wohl und fast ein wenig zu Hause fühlt!
Geschichte der Evangelischen in Margetshöchheim
Eine kleine Odyssee - so ähnlich stellt sich die Geschichte der Evangelischen in Margetshöchheim und Erlabrunn über Jahrzehnte hinweg dar. In den zwanziger Jahren gehörten sie zur Deutschhaus Gemeinde. Danach war vorübergehend St. Johannis zuständig, dann, nach 1948 gehörte man zur neuen Gemeinde in Veitshöchheim. Als Kirche diente der Gemeinde bis 1963 die Friedhofskapelle. 1972 schließlich wurden die links-mainischen Gemeinden Zell, Margetshöchheim und Erlabrunn von Veitshöchheim abgetrennt und der noch jungen Erlösergemeinde in der Zellerau zugeordnet. Damit hatten die Margetshöchheimer und Erlabrunner nun immerhin auch eine Kirche - die 1972 eingeweihte Versöhnungskirche in Zell.
1977 beantragte der damalige Pfarrer Hartwig Kaptein den Kauf eines Grundstückes für ein eigenes Gemeindezentrum in Margetshöchheirn. Damals lebten in Margetshöchheim ca. 300 und in Erlabrunn ca.70 evangelische Christen - mit steigender Tendenz. Die Landeskirche stimmte zu - und so bekamen die Evangelischen in Margetshöchheim erst einmal ein Grundstück. Am 10.03.1981 wurde dann der Bauantrag beschlossen - und kurz darauf begann der Bau des Gemeindehauses. Am 19.09.1982 fand die Einweihung des neuen Gotteshauses in Margetshöchheim statt.
Heute dient das wieder errichtete Gebäude als evangelische Pfarrkirche der Versöhnungsgemeinde.